Therapie­begleithunde in der Praxis – tiergestützt und fundiert

Für Psychotherapeutinnen

Therapie­begleithunde in der Psychotherapie förderlich einsetzen

In einer 18-monatigen Qualifizierung vermitteln wir Ihnen als psychotherapeutisch tätiger Fachkraft wissenschaftlich fundierte Inhalte der Lernpsychologie und deren praktische Umsetzung bei Ihrem Hund. Zugleich erwerben Sie umfassendes verhaltensbiologisches Wissen zum Ausdrucksverhalten, der Körpersprache Ihres Hundes. All dies abgestimmt auf den Einsatz mit Ihrem eigenen Therapiebegleithund.

Der Schwerpunkt im ersten Halbjahr liegt auf dem praktischen Lernen mit dem Hund. Ziel ist es, das Verhaltensrepertoire des Hundes gezielt für das therapeutische Setting zu fördern und Körpersprache differenziert zu deuten, um auch in schwierigen therapeutischen Situationen das Wohlergehen des Hundes zu gewährleisten. In den 14-täglichen 1:1-Unterrichten werden Theorie und Praxis stets vernetzt. Daher finden alle Termine in der Bissendorfer Seminardiele mit Ihrem Vierbeiner statt. Im zweiten Halbjahr entwickeln Sie Ihr persönliches Therapiekonzept mit Hund – abgestimmt auf das Setting Ihrer therapeutischen Praxis. Im dritten Halbjahr folgt die Supervisionsphase mit Videoanalysen realer Situationen aus Ihrem Arbeitsfeld. Die medizinische Schweigepflicht wird selbstverständlich jederzeit gewahrt.

Für Ergo-, Logo- und Physiotherpautinnen

Therapiehunde gezielt in somatischen Therapien einsetzen

Die tiergestützte Therapie ist längst fester Bestandteil vieler Ergo-, Logo- und Physiotherapiepraxen. In unserer 18-monatigen Weiterbildung vermitteln wir fundierte Kenntnisse der Lernpsychologie und Verhaltensbiologie, angepasst an Ihre therapeutische Arbeit mit Hunden.

Im ersten Halbjahr liegt der Schwerpunkt auf dem wissenschaftlich fundierten, praktischen Training Ihres Hundes. Hier lernt Ihr Vierbeiner Verhaltensweisen, die in Ihrer therapeutischen Arbeit hilfreich sind. Zugleich erlernen Sie das sichere „Lesen“ der Körpersprache Ihres Vierbeiners.
Anschließend entwickeln Sie Ihr eigenes Therapiekonzept, das gezielt die Stärken Ihres Hundes integriert. Theorie und Praxis bilden in den 14-täglichen Unterrichten ein stetiges Wechselspiel und sorgen so für eine nachhaltige Ausbildung ohne Theorie-Praxis-Konflikt. Die abschließende Supervisionsphase baut auf Videoaufzeichnungen aus Ihrem Praxisalltag auf – selbstverständlich unter Wahrung der medizinischen Schweigepflicht.