Verhaltenstherapie

Manchmal handelt es sich bei Verhaltensweisen, die Menschen bei Hunden als störend empfinden, tatsächlich auch um eine Verhaltensstörung. Während für Menschen weitgehend eindeutige Diagnosen festgelegt wurden, sind die Grenzen zwischen "störend" und "Störung" für unsere Vierbeiner recht fließend.

Besonders häufig treten

• Ängste gegenüber Sozialpartnern (Hunde wie auch Menschen),
• Ängste vor spezifischen Situationen oder Geräuschen,
• Angst oder Stress in Trennungssituationen,
• Stressneigungen und ausgedehnte, übermäßig aufgeregte Verhaltensweisen,
• Aggressionsverhalten oder
• Probleme mit dem Autofahren

auf. Solcherlei Verhaltensprobleme zeigen sich meist situativ, sind also an Orte oder bestimmte Geschehnisse gebunden. Daher ist die Bearbeitung im Individualunterricht, meist im Rahmen von Hausbesuchen, die Regel. 

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